Goa - der mystische Ort in Indien, in dem Hippies leben, rund um die Uhr Technoparties an weißen Sandstränden gefeiert werden und Indien so gar nicht Indien ist. So jedenfalls war es bei uns im Kopf - und wir mussten es uns natürlich auch mal selbst anschauen.
Doch der Weg war zunächst voll mit Umwegen und neuen Entscheidungen. In Varkala planten wir, vor Goa noch nach Hampi zu fahren - und zwei Nächte zu bleiben. Dazu hätten wir einen Flug nach Bangalore nehmen müssen, danach einen Nachtzug nach Hospet und dann noch mit Bus nach Hampi - Indian style travelling also.
One night in Bangalore
Den ersten Teil setzten wir bis Bangalore auch noch um - und dann verliess uns kurz vor dem Besteigen des Nachtzugs die Lust aufs Weiterreisen. Und so suchten wir nachts um 10 ein Hotel in Bangalore - das war dann auch Abenteuer genug. Selbst um diese Uhrzeit waren noch wahnsinnig viele Menschen, pardon, Männer auf den Straßen unterwegs und wie gewohnt starrten uns trotz langen Hosen alle an. Nun, würde ich aber wahrscheinlich auch, wenn ich zwei weiße Frauen mit riesen Rucksäcken sehen würde ;)
Gegen 11 fand Vero im Netz dann ein hübsches Hotel und wir starteten die erneute Planung - diese hieß: ab nach Goa! Flugs nen Flug gebucht (den wir dann nur mittels eines Olympiareifen Sprints erreichten, ich sags euch, da ging mir die Pumpe) und schon waren wir am Flughafen in Goa, Panjim.
Tipp zu diesem: wer low budget da wegkommen möchte, der wende sich vor dem Flughafen Gebäude nach rechts, schüttele alle Taxifahrer ab und laufe aus dem Gelände ca. 200 Meter nach unten. Dort stehen öffentlich Busse, die bis ins Zentrum und zum Busbahnhof von Vasco da Gama fahren.
Von da an ging unsere wilde Fahrt nach Anjuna los: Bus nach Panjim, aus dem wir wild angebrüllt wurden, weil wir nicht schnell genug draußen waren. Bus nach Mapusa (Map'sa gesprochen) auf den Ladies Only Sitzen und Bus nach Anjuna mit nettem Schaffner, der uns vor dem Hostel rausließ.
Anjuna/Vagator
Die ersten Tage verbrachten wir in Anjuna, bzw. Vagator. Der Wetterbericht hatte eigentlich Regen für die ganzen Tage angekündigt, doch es regnete die 5 Tage in Goa nicht ein mal...soviel zum Thema Offseason. Gleich am ersten Abend lernten wir in Diptys Bar zwei Jungs aus Amerika und Australien kennen und hatten unser Krass- ich bin in Goa! Erlebnis. So schwammen wir nach ein paar Drinks und Diskussionen über Gott und die Welt nachts um 4 im Ozean - skinny dipping in the dark my dear.
Mit dem Roller erkundeten wir dann zwei Tage lang Anjuna und die Umgebung - und die war wirklich, wirklich, wirklich super schön. Palmen, alte portugiesische Villen und Kirchen, tiefgrüner Wald - Goa am Ende des Monsuns überzeugt, wenn man nicht nur Party und feiern im Kopf hat. Denn wenn man diese sucht, könnte man Ende September noch sehr enttäuscht sein: es hat so gut wie kein Club offen und es gibt keine wilden Parties am Strand. Aber dafür billige Unterkünfte und entspannte Menschen.
Arambol
Mit dem Roller hatten wir auch Arambol, weiter nördlich, erkundet und waren angetan. Der Cousin vom Barbetreiber Dipty, bei dem wir öfters eingekehrt waren fuhr uns mit seinem Taxi dann mit Gepäck hin...und wie! Sein mehr als besoffener Freund fuhr mit und lallte mir ständig seine Liebesbeweise ins Gesicht - Vero hat sich tot gelacht :D Außerdem hing er an seiner Brandyflasche und sang wilde indische Schlagersongs mit. Zu allem Überfluss küsste dann auch noch mein Handy den indischen Boden. Doch unser Gartenhäuschen direkt am Strand konnte dann überzeugen und nach ein, zwei Bier im Laughing Buddha war es dann auch alles wieder ok.
In Arambol lernten wir drei indische Männer aus Mumbai kennen, mit denen wir ein paar lustige Stunden verbrachten und dann eine Party organisierten. So richtig mit Einladungen und Djane Fran aus Germany! ;)
Mit einem tränenreichen Abschied musste ich mich schweren Herzens von Vero trennen und ließ sie für ihren großen Trip alleine. Ich setzte mich mal wieder in ein Flugzeug, verbrachte noch eine Nacht in Neu-Delhi und hatte dort noch ein mega gutes Essen in der Nähe meines Hostels. Umgeben von? Richtig, lauter indischen Männern!
Doch der Weg war zunächst voll mit Umwegen und neuen Entscheidungen. In Varkala planten wir, vor Goa noch nach Hampi zu fahren - und zwei Nächte zu bleiben. Dazu hätten wir einen Flug nach Bangalore nehmen müssen, danach einen Nachtzug nach Hospet und dann noch mit Bus nach Hampi - Indian style travelling also.
One night in Bangalore
Den ersten Teil setzten wir bis Bangalore auch noch um - und dann verliess uns kurz vor dem Besteigen des Nachtzugs die Lust aufs Weiterreisen. Und so suchten wir nachts um 10 ein Hotel in Bangalore - das war dann auch Abenteuer genug. Selbst um diese Uhrzeit waren noch wahnsinnig viele Menschen, pardon, Männer auf den Straßen unterwegs und wie gewohnt starrten uns trotz langen Hosen alle an. Nun, würde ich aber wahrscheinlich auch, wenn ich zwei weiße Frauen mit riesen Rucksäcken sehen würde ;)
Gegen 11 fand Vero im Netz dann ein hübsches Hotel und wir starteten die erneute Planung - diese hieß: ab nach Goa! Flugs nen Flug gebucht (den wir dann nur mittels eines Olympiareifen Sprints erreichten, ich sags euch, da ging mir die Pumpe) und schon waren wir am Flughafen in Goa, Panjim.
Schweiniii! In Bangalore. Verrückt. |
Über den Wolken. |
Eigenartige Werbung. Sehr eigenartig! |
Tipp zu diesem: wer low budget da wegkommen möchte, der wende sich vor dem Flughafen Gebäude nach rechts, schüttele alle Taxifahrer ab und laufe aus dem Gelände ca. 200 Meter nach unten. Dort stehen öffentlich Busse, die bis ins Zentrum und zum Busbahnhof von Vasco da Gama fahren.
Von da an ging unsere wilde Fahrt nach Anjuna los: Bus nach Panjim, aus dem wir wild angebrüllt wurden, weil wir nicht schnell genug draußen waren. Bus nach Mapusa (Map'sa gesprochen) auf den Ladies Only Sitzen und Bus nach Anjuna mit nettem Schaffner, der uns vor dem Hostel rausließ.
Anjuna/Vagator
Die ersten Tage verbrachten wir in Anjuna, bzw. Vagator. Der Wetterbericht hatte eigentlich Regen für die ganzen Tage angekündigt, doch es regnete die 5 Tage in Goa nicht ein mal...soviel zum Thema Offseason. Gleich am ersten Abend lernten wir in Diptys Bar zwei Jungs aus Amerika und Australien kennen und hatten unser Krass- ich bin in Goa! Erlebnis. So schwammen wir nach ein paar Drinks und Diskussionen über Gott und die Welt nachts um 4 im Ozean - skinny dipping in the dark my dear.
Kuh Inge, Franzi und Vero. |
Arambol
Mit dem Roller hatten wir auch Arambol, weiter nördlich, erkundet und waren angetan. Der Cousin vom Barbetreiber Dipty, bei dem wir öfters eingekehrt waren fuhr uns mit seinem Taxi dann mit Gepäck hin...und wie! Sein mehr als besoffener Freund fuhr mit und lallte mir ständig seine Liebesbeweise ins Gesicht - Vero hat sich tot gelacht :D Außerdem hing er an seiner Brandyflasche und sang wilde indische Schlagersongs mit. Zu allem Überfluss küsste dann auch noch mein Handy den indischen Boden. Doch unser Gartenhäuschen direkt am Strand konnte dann überzeugen und nach ein, zwei Bier im Laughing Buddha war es dann auch alles wieder ok.
Goa Backcountry. Palmen wohin man sieht. |
Noch mehr Palmen. So wunderschön! |
In Arambol lernten wir drei indische Männer aus Mumbai kennen, mit denen wir ein paar lustige Stunden verbrachten und dann eine Party organisierten. So richtig mit Einladungen und Djane Fran aus Germany! ;)