Nach Valerias super inspirierenden Talk (siehe im
Teil 1) kam ein weiterer
spannender Part: die Vorstellung der Projekte. Bei jeder Konferenz hat man die
Möglichkeit sein Projekt vorzustellen und zu promoten. Alle anderen dürfen dann
voten, welches das unterstützenswerteste Projekt ist und der Topf, welcher
durch eine Tombola zusammenkommt, geht dann zu Gunsten dieses Projekts.
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Mittagstischmädchen. |
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Valeria beim Vortragen. |
Es war wirklich, wirklich schwer, sich zu entscheiden: im Kopf geblieben
sind mir einige Projekte. Die Mädels von
we ride Iran, die den Menschen im Iran
Surfunterricht geben wollen und so Frauen (und auch Männer) zu mehr
Selbstbewusstsein verhelfen wollen. Keep a breast, die mit einer App für Mädels
bei der Brustkrebsfrüherkennung helfen und es unter dem Motto #checkyourselfie auch
für junge Mädels cool machen wollen. Nina, die mit
highheaven eine Plattform
zum gemeinsamen shredden bieten möchte. Noch ein paar Mädels, die im
Elbruz Gebirge im Iran snowboarden, andere, die gegen Mobbing kämpfen und und und.
Das
beste Projekt, welches am Ende auch klar gewann, war Board of Media. Für die
wunderbar symphatische Emma Shoesmith und Freunde ist dies nicht nur die
Uni-Abschlussarbeit, sondern ein Lebensprojekt: zeigen, was Mädels drauf haben.
Per Film, Buch und Websites und wunderhübsch aufgemacht:
boardofmedia.com
Board of Media Indiegogo film from
Emma J Shoesmith on
Vimeo.
Der Abend nach diesem Tag mit super viel Input klang dann zum Galadinner im
Beach House in Anglet aus. Da wir Mädels sowohl in Baggy Pants als auch im
Kleid gut aussehen können, schmissen sich alle in ihr bestes Gewand und wir
hatten einen wunderbaren Abend auf der Terrasse fast direkt am Strand.
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Girls united :) |
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Connecting over boundaries: Germany, Switzerland, England, Germany and Norway. |
Am nächsten Tag brachte uns Lucy schon vor dem Frühstück zum schwitzen: mit
dem Yoga for Surfers zeigte sie, dass Yoga auch echt anstrengend sein kann und
sehr viel Spaß machen. Nach dem Frühstück erzählte uns Marika Borg aus ihrem
Leben und mit ihr, der Gründerin der bekannten
Girliecamps, gingen wir dann
auch in Hendaye surfen. Und das war sau cool! 30 Mädels bei strahlendem
Sonnenschein, kleinen Wellen und glitzerndem Wasser im LineUp- yiieha.
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After Surf Session. |
Danach kurvten wir dann gleich weiter – ein Höhepunkt jagte den nächsten.
Der Quiksilver Pro Contest in Hossegor war gerade am 3. Tag angelangt und wir
schauten uns die Runs von unter anderem Gabriel Medina und Kelly Slater an. Am
Abend tanzten wir uns in Hossegor die Seele aus dem Leib – und alle starrten
uns ob der abgefahren Dance-Moves etwas geschockt an. Hehe.
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Kelly Slater. DER Surfer. |
Und leider muss auch der beste Workshop mal zu Ende gehen, der, der mich zum
einen immer mehr inspirierte, zum anderen auch sehr, sehr nachdenklich machte:
bin ich denn richtig, in dem was ich so den ganzen Tag mache? Kann ich
vielleicht doch mehr, als ich denke? Bin ich glücklich?
So gefangen in meinen Gedanken blieb ich dann noch zwei Tage in Biarritz um
mir zum einen die Stadt noch etwas anzuschauen und eigentlich auch, um noch
etwas surfen zu gehen. Aus dem surfen wurde aufgrund der sehr hohen und sehr
mushy Wellen zwar nichts, aber Biarritz verzauberte mich sehr.
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Wellen. |
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Biarritz Downtown. |
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Markthalle. Ich liebe Märkte! |
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Wie kann man diese Aussicht nicht lieben? |
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Sonnenuntergang. |
Im
Surf Hostel hatte ich eine wunderbare Unterkunft gefunden und die
Möglichkeit kostenlos Räder auszuleihen nutzte ich ausgiebig. Neben am Strand
rumliegen, die Surfläden durchstöbern und riesen Wellen bewundern schlenderte
ich durch die Stadt und deckte mich am wunderhübschen Markt an der Rue des
Halles (hingehen!) mit Leckereien ein.
Der Sonnenuntergang in Biarritz ist ganz, ganz wunderschön – und am besten
mit einem kühlen Getränk vom
Etxola Bibi. Es trifft sich alt und jung, Surfer
und Porschefahrer und es ist wirklich wunderbar.
Mit viel Sonne im Gepäck, einem Lächeln auf dem Lippen musste ich dann jedoch
schweren Herzens ‚à bientot Biarritz‘ sagen – aber ich komme wieder!
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