Donnerstag, 17. Dezember 2015

1 Jahr, 3 Städte, 3 Jahreszeiten


2015. Nach einem Jahr voller spannender Reiseziele war dieses Jahr eher aus der Kategorie ‚Ich nehm‘ halt alles mal mit, was Europa so zu bieten hat‘.

Amsterdam, April
Stadt Nummer eins war Amsterdam über Ostern, was ich zunächst im beschaulichen Wertherbruch bei Bocholt verbrachte. Um die Idylle nicht zu groß werden zu lassen, setzten wir uns in mein damals noch sehr kleines Auto und erkundeten Amsterdam, was nur zwei Stunden entfernt liegt. Zusammen mit gefühlt einer Million Touristen erkundeten wir die Grachten und erliefen uns die Stadt. Besonders die wunderbaren Lädchen auf dem Harlemmerdijk hatten es mir und meiner Begleitung angetan.

Unsere zwei Männer jedoch waren nicht so begeistert und so verließ ich zwar mit leeren Händen die Stadt, aber der Entschluss, mit einer Freundin wieder zu kehren, steht weiterhin sehr fest.

Tipp: Parken in der Innenstadt Amsterdam ist fast wahnwitzig teuer. Um dem Ganzen zu entgehen, sind wir ganz entspannt nur bis zur Amsterdam ArenA gefahren und haben uns dort auf den P+R Parkplatz gestellt. Kostenpunkt am Wochenende: 1 Euro für 24 Stunden, wenn man mit den Öffentlichen bis in die Stadt fährt. Das Ticket für 4 Personen kostet 6,80 Euro, pro Person fällt also nur ein Betrag von weniger als 2 Euro für den Tag an. In 15 Minuten war man auch schon in der Stadt - und das komplett stressfrei!


Don't walk. Dance! Yes!

Klischeebild. 

Pommes! Kein Holland-Besuch ohne Pommes! 
Harlemmerdijk. <3

Vespa.

Lissabon, Juni
Nach einer mehr als entspannten Woche surfen und Yoga in Burgau mit Anna ging es dann noch weiter nach Lissabon. Schon seit Jahren wollte ich die portugiesische Hauptstadt besuchen, aber es kam einfach nie dazu. Wir setzten uns also zusammen mit unseren Schweizer Freunden in Lagos in den Bus, zahlten 18 Euro und stiegen 3,5 Stunden später im sonnigen Lissabon wieder aus. Das sehr hübsche Airbnb-Zimmer war schnell gefunden, mit der äußerst netten Gastgeberin ein paar Worte gewechselt und dann ging es schon los, die Stadt zu erkunden.

Viel möchte ich zu den Sehenswürdigkeiten gar nicht sagen, sondern die Bilder sprechen lassen. Wir haben uns durch die Stadt treiben lassen, Pastel de Nata gegessen, Wein getrunken, einen Abend in äußerst netter Begleitung von Annas Mama verbracht, mit Bussen und Taxis gefahren, uns dank Anna nie verlaufen und den Vibe dieser besonderen Stadt einfach auf uns wirken lassen.

Straßen I
Ze Gäng.

Auto in Lissabon.

Straßen II

Bei Nacht.

Passend zur Tür.

Streetart. 

Tourizeug gabs natürlich auch in Lissabon. 
Paris, November

Oh Paris - wie kann man diese Stadt nicht ins Herz geschlossen haben? Im goldenen November durfte ich bei meiner Freundin Nathalie im 18. Arrondissement, gleich hinter dem Montmartre unterkommen. Wir waren essen, trinken, Rugby-WM schauen, spazieren, in St.Denis auf dem Flohmarkt, und und und. Doch auch hier: Bilder sprechen mehr als Worte.

Chouchou minouche auf dem Balkon. 
Sacre Coeur. Wie schön sie ist.
St. Pierre de Montmartre
Pere St. Lachaise Friedhof
Straßenkunst.
Pssschhh!
Dance! 
Louvre.
Goldener Herbst.
Oh, Paris!