Bauchfrei. Die (Un-)Art indonesischer Männer, ihr Shirt über dem Bauch hochzuklappen werde ich wohl nie verstehen.
Chaotisch. Roller überholen Autos, überholen LKWs, werden von Securities mit blinkenden roten Stäben gestoppt werden wieder überholt. Puh.
Frei sein. Auf den Roller setzen, das Surfbrett ins Rack und zu jeder Tageszeit an den Strand fahren. Einfach tun, auf was man gerade Lust hat.
Glück. Ich war so verdammt glücklich. Dank den tollsten Menschen, der tollsten Landschaft und der tollsten Zeit.
Heiß. Noch nie habe ich so geschwitzt wie in 4,5 Monaten Bali und Indonesien. Ob im Stau unter dem dicken Helm, am Strand oder in der Uni - es lief und lief.
Ineffektiv. 10 Leute für eine Aufgabe. Und keiner kann es richtig. Da wird selbst der Kauf einer Flasche Wasser schnell zur Geduldsprobe.
Lecker. Nasi Goreng. Soto Ayam. Mie Kuah Ayam. JAMMIIIII!
Nervig. Do you need Massage?, Transport?, Cheap,cheap!, Misses!, Mister!Ohne Veränderung. 4.500 IDR kostet der Liter Benzin an der Tanke. Immer und überall - egal ob in Seminyak oder Jakarta.
Praktisch. Keine Küche daheim zu haben - man geht eh immer essen. Warungs gibt es überall , für 10.000 Rupien gibts lecker Nasi. Zudem Laundrys an jeder Ecke, die innerhalb von einem Tag Sachen waschen und bügeln. Und das für kleines Geld.

Surfbar. Perfekte Wellen, super Spots und das alles vor der Haustür.
Terang Bulan. Dieser leckerste aller Pfannkuchen mit Kacang und Coklat. Unfassbar gut, unfassbar viele Kalorien.
Verletzend. Nach vier Monaten Bali und Indonesien habe ich (und damit bin ich nach Nachfragen unter Kommilitonen anscheinend nicht alleine) unzählige Wunden und Narben davongetragen. Roller fahren, surfen, schnorcheln, tauchen, Sightseeing und wandern sind einfach verdammt gefährlich.Wayan und Ketut. Die Besitzer meines liebsten Stammwarung in Canggu. Leckerstes Essen bei den tollsten Balinesen.
X-mal umsteigen: Von Roller zu: Taxi, public Bus, Linienbus, Minibus, Nachtbus, Bemo, Flugzeug, public ferry, speedboat, slow boat, Hausboot, Ojek, Fahrradrikscha, Motorradrikscha, Fahrrad, Zug, Parkeisenbahn, U-Bahn oder Lastwagen-Ladefläche. Nur die Kutsche hab ich nicht genommen - das nächste mal dann.
Zauberhaft. Wenn über dem Meer die Sonne untergeht, man die letzten Strahlen auf der Haut spürt und man weiß: fuck, ist das Leben geil.
Oh yeah, Bali!Es war die Zeit meines Lebens. Von A bis Z und zurück.

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen